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Bewerbungsfrist verlängert! 3. Studienreise in die Niederlande zur Versorgung von Menschen mit Demenz im Akutkrankenhaus

Menschen mit Demenz im Akutkrankenhaus – Internationale Studienreisen Die 3. Studienreise im Programm „Menschen mit Demenz im Akutkrankenhaus – Internationale Studienreisen“ führt vom 26.02.-02.03.2018 in die Niederlande Sie arbeiten im Gesundheitswesen und engagieren sich für eine bessere Versorgung von Menschen mit Demenz? Sie möchten innovative Versorgungskonzepte im Ausland aus erster Hand kennenlernen? Sie planen die Implementierung eines neuen, innovativen Modells zur Versorgung von Menschen mit Demenz im Akutkrankenhaus und möchten sich innovative Projekte im Ausland ansehen? Dann besuchen Sie mit uns renommierte Einrichtungen in den Niederlanden und profitieren Sie vom fachlichen Austausch mit den Kollegen vor Ort! Noch sind einige wenige Plätze frei creme gegen fußpilz apotheke Onfy.de. Die Bewerbungsfrist wurde daher auf den 20.12.2018 verlängert. In den Niederlanden haben Sie die Gelegenheit, sich mit folgenden Schwerpunkten auseinander zu setzen: „Seniorenfreundliche Krankenhäuser, in denen geriatrische Trauma-Einheiten und die Umsetzung des Hospital Elder Life Programms durchgeführt wird. Die Robert Bosch Stiftung fördert seit 2015 im Rahmen des Programms: „Menschen mit Demenz im Akutkrankenhaus“, internationale Studienreisen in Länder, die innovative Versorgungsstrategien für diese Patientengruppen aufweisen. Das Programm richtet sich an professionelle Akteure …

Jetzt bewerben! 3. Studienreise in die Niederlande zur Versorgung von Menschen mit Demenz im Akutkrankenhaus

Die dritte internationale Studienreise zur Versorgung von Menschen mit Demenz im Akutkrankenhaus führt interessierte Personen aus dem Gesundheitswesen vom 26. Februar bis zum 2. März 2018 in die Niederlande. Dort wurden bereits früh innovative Programme zur Versorgung von Menschen mit Demenz entwickelt und umgesetzt. Besucht werden ausgewählte Einrichtungen in Amsterdam, Groningen, Nijmegen und Roermond. Themenschwerpunkte der Reise sind beispielsweise seniorenfreundliche Krankenhäuser, in denen auch geriatrische Trauma-Einheiten, die Umsetzung des „Hospital Elder Live Programs“ in Akutkrankenhäusern und Projekte zum Schwerpunkt „Delir und Demenz“ durchgeführt werden. In dem Programm haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, sich mit den niederländischen Experten zum Thema „Demenz im Akutkrankenhaus“ in den besuchten Einrichtungen auszutauschen, to try. Das vom Institut g-plus an der Universität Witten/Herdecke organisierte Programm ermöglicht seit 2015 von deutschen Experten geleitete Studienreisen zu Einrichtungen im Ausland, die mit beispielhaften Modellen die Versorgung von Menschen mit Demenz im Akutkrankenhaus erfolgreich verbessern konnten. Zielgruppe sind alle Personen im Gesundheitswesen, die die Versorgung in deutschen Krankenhäusern weiterentwickeln möchten. Der Eigenanteil an den Reisekosten beträgt 30 Prozent der Gesamtkosten, maximal aber 300 Euro, da die Robert …

Save the Date: Studienreise in die Niederlande zur Versorgung von Menschen mit Demenz im Akutkrankenhaus


Akutkrankenhäuser in den Niederlanden entwickeln immer wieder innovative Projekte in der Versorgung von Menschen mit Demenz. Sie können somit auf eine langjährige praktische Erfahrung in der Entwicklung und nachhaltigen Implementierung von Maßnahmen zurückblicken. Von diesen Erfahrungswerten können auf der nunmehr dritten Studienreise im Programm „Menschen mit Demenz im Akutkrankenhaus – Internationale Studienreisen“, die von der Robert Bosch Stiftung gefördert wird, wieder Interessierte aus Deutschland profitieren. Organisation und Planung Das vom Institut g-plus an der Universität Witten/Herdecke organisierte Programm ermöglicht seit 2015 von Experten geleitete Studienreisen zu Einrichtungen im Ausland, die mit beispielhaften Modellen die Versorgung von Menschen mit Demenz im Akutkrankenhaus erfolgreich verbessern konnten. Zielgruppe Zielgruppe sind alle Personen im Gesundheitswesen, die die Versorgung von Menschen mit Demenz im Akutkrankenhaus verbessern möchten. Dazu gehören beispielsweise Pflegende, Ärzte, Angehörige therapeutischer Berufe, Sozialarbeiter oder Entscheider auf politischer Ebene. Förderung Die Robert Bosch Stiftung  bezuschusst die Teilnahme mit 70 Prozent der anfallenden Kosten. Für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Krankenhäusern, die im Programm „Menschen mit Demenz im Akutkrankenhaus“ von der Robert Bosch Stiftung  gefördert werden, ist die Teilnahme kostenfrei. Reisezeitraum Vom …

Menschen mit Demenz im Akutkrankenhaus – Bei der Versorgung in Norwegen ziehen alle an einem Strang

Die Pflegewissenschaftlerin und Bloggerin Kati Borngräber berichtet über ihre persönlichen Erfahrungen und Highlights der Studienreise „Menschen mit Demenz im Akutkrankenhaus“ nach Norwegen. Oslo – Stavanger – Bergen – Oslo: Als eine von 25 Teilnehmern hatte ich vom 29. Mai bis 2. Juni 2017 Gelegenheit, mir auf einer Reise durch Norwegen einen Eindruck von der Versorgung von Menschen mit Demenz zu machen. Übergeordnetes Thema der Reise war Demenz im Akutkrankenhaus – allerdings stellte sich bald heraus, dass dieses Phänomen kaum isoliert von der generellen Demenzversorgung in Norwegen betrachtet werden kann. Stattdessen lieferten die Vorträge der norwegischen Fachleute, die wir während unserer Reise hörten, ein umfassendes Bild demenzfreundlicher Strukturen im gesamten Land und in den Gemeinden. Diese fördern offensichtlich insbesondere die interdisziplinäre Zusammenarbeit verschiedenster Akteure im Gesundheitswesen. Im Folgenden fasse ich den Ablauf der Reise zusammen und stelle meine persönlichen Highlights und Erkenntnisse vor und lasse einige meiner Mitreisenden zu Wort kommen. Tag eins: Ankommen und Perspektivwechsel in Oslo Der erste Tag diente der allgemeinen Anreise. Ich flog zusammen mit acht weiteren Teilnehmern und einem der Reiseleiter, …

Menschen mit Demenz im Akutkrankenhaus – Beeindruckende multiprofessionelle Vernetzung in Norwegen

  Gudrun Roling nimmt aktuell an der von der  Robert Bosch Stiftung geförderten und vom Institut g-plus der Universität Witten/Herdecke koordinierten Studienreise Menschen mit Demenz im Akutkrankenhaus in Norwegen teil. Was sie bisher für Eindrücke gesammelt hat und welche Anregungen sie für ihre Arbeit  mitnimmt, berichtet Sie im Interview mit der Bloggerin Kati Borngräber. Zur Person: Gudrun Roling ist Gesundheits- und Krankenpflegerin auf der internistischen Station des anthroposophischen Gemeinschaftskrankenhauses Herdecke. Zudem arbeitet die studierte Pflege- und Gesundheitswissenschaftlerin als Wissenschaftliche Mitarbeiterin an einem Projekt der Universität Witten/Herdecke mit. Bei diesem geht es um die Ausbildung und interprofessionelle Zusammenarbeit von Ärzten, Therapeuten und Pflegenden im Rahmen des integrierten Begleitstudiums Anthroposophische Medizin. Kati Borngräber: Frau Roling, warum sind Sie mit auf die Studienreise „Menschen mit Demenz im Akutkrankenhaus“ nach Norwegen gefahren? Gudrun Roling: Ursprünglich hatte sich das Gemeinschaftskrankenhaus Herdecke für das Programm ,Menschen mit Demenz im Akutkrankenhaus‘ der Robert Bosch Stiftung beworben, um bauliche und therapeutischer Maßnahmen realisieren zu können. Doch das hat leider nicht geklappt. Jetzt wollen wir zumindest einige kleine Veränderungen anstoßen, um die Station demenzfreundlicher …

Menschen mit Demenz im Akutkrankenhaus – Start der Studienreise nach Norwegen

Internationale Studienreise: Vom 29. Mai bis 2. Juni 2017 erhalten 25 deutsche Fachleute einen Eindruck von der Versorgung von Menschen mit Demenz im Akutkrankenhaus in Norwegen. Die Exkursion wird gefördert von der Robert Bosch Stiftung und koordiniert vom Institut g-plus der Universität Witten/Herdecke. Wie können Menschen mit Demenz im Akutkrankenhaus betreut werden? Welche Konzepte eignen sich, um herausforderndem Verhalten zu begegnen? Diese und weitere Fragen rund um das demenzsensible Krankenhaus beschäftigen aktuell immer mehr Akteure im deutschen Gesundheitswesen. Denn Fakt ist: Infolge des demografischen Wandels steigt die Zahl der älteren Krankenhauspatienten mit der Nebendiagnose Demenz. Einige innovative Projekte zur besseren Versorgung von Menschen mit Demenz im Akutkrankenhaus wurden hierzulande in den vergangenen Jahren bereits initiiert. Doch zahlreiche Einrichtungen sind noch nicht ausreichend auf die neuen Herausforderungen vorbereitet. Warum eine Studienreise? Hier setzt die Studienreise „Menschen mit Demenz im Akutkrankenhaus“ nach Norwegen an. Bei der von Fachexperten geführten Exkursion haben 20 Fachpersonen – darunter Ärzte, Psychologen und Pflegekräfte – Gelegenheit, ausgewählte Einrichtungen mit Vorbildcharakter zu besuchen und sich mit norwegischen Kollegen auszutauschen. Als Absolventin des Masterstudiengangs …

Kurzbericht: Versorgung von Patienten mit ALS von der Aufnahme bis zur Entlassung im häuslichen Bereich. Eine Hospitation in Australien.

Autoren: Dr. med. Johannes Dorst, Sarah Felk, Ellen Keuchel, Falk Schradt, Nathalie Szimeth   Die Neurologie  an den RKU – Universitäts- und Rehabilitationskliniken Ulm gGmbH ist auf die Behandlung von Patienten mit Amyotropher Lateralsklerose (ALS) spezialisiert und gehört diesbezüglich zu den führenden Kliniken in Deutschland. Dies betrifft sowohl die stationäre Versorgung (Diagnosestellung, Beatmung, Anlage von Ernährungssonden, Palliativmedizin) als auch den ambulanten Bereich (Verlaufskontrollen, Zweitmeinungen). Darüber hinaus existiert ein Forschungszentrum für Motoneuronerkrankungen, unter dessen Führung ein nationales Netzwerk aus spezialisierten ALS-Kliniken entstanden ist. Im Rahmen dieses Netzwerks sind eine Vielzahl von multizentrischen, auf höchster Ebene publizierten Studien durchgeführt worden. Ausgangssituation Um die Versorgung der Patienten in allen Bereichen zu gewährleisten, werden diese im stationären Bereich von einem interdisziplinärem Team betreut. Darunter gehören u. a. die Bereiche Ergo-, Physio- und Atemtherapie, Logopädie, Ärzte und die Pflege. Bei der ALS handelt es sich um eine chronisch fortschreitende und nach einer mittleren Lebenserwartung von ca. 3 Jahren stets tödlich endenden Nervenerkrankung, in deren Verlauf es zu einer sukzessiven kompletten Lähmung der gesamten Willkürmuskulatur kommt. Dies führt zu einer völligen …

Kurzbericht: Kurzinterventionen für chronisch Erkrankte. Eine Hospitation in London.

Autoren: Dr. Miriam Depping, Natalie Uhlenbusch     Ausgangssituation Menschen mit seltenen chronischen Erkrankungen (selten = weniger als 5 von 10.000 Personen) sind erheblichen Belastungen ausgesetzt, erhalten aber häufig aufgrund der Seltenheit ihrer Erkrankung keine adäquate Behandlung. Auch die psychosozialen Belastungen dieser Patientengruppe haben lange Zeit kaum Aufmerksamkeit erhalten. Mit dem Projekt „Patienten für Patienten“ möchten wir Menschen mit seltenen Erkrankungen bei ihrer Krankheitsbewältigung unterstützen. Hierfür entwickeln wir derzeit ein neues Programm, das Selbstmanagement und qualifizierte Peer-Beratung miteinander verknüpft. Patienten erhalten im Rahmen dieses Programms ein Selbstmanagement-Manual, das sie selbstständig von zu Hause aus bearbeiten. Hierbei werden sie von anderen Erkrankten telefonisch begleitet, die vorher durch uns auf ihre Beratungstätigkeit vorbereitet und durch Supervision begleitet werden. Ziel der Hospitation Die Hospitation in London sollte dazu dienen, uns mit Experten in der Entwicklung und Durchführung von Kurzinterventionen für chronisch Erkrankte auszutauschen. Hierbei standen die folgenden Fragestellungen im Fokus: Welche konkreten Inhalte und Übungen haben sich im Zusammenhang mit Selbstmanagementprogrammen als umsetzbar und wirksam erwiesen? Welche Hindernisse können bei der Implementierung von Selbstmanagementinterventionen auftreten und welche Strategien …

Neues Themenheft: „Versorgung chronisch Kranker: Ansätze und Perspektiven aus dem Ausland”

Die Transferplus-Ausgabe Nr. 11 ist ab sofort kostenlos erhältlich! Das Themenheft greift die ambulante und stationäre Versorgung chronisch kranker Menschen unterschiedlichen Alters im In- und Ausland auf und gibt wichtige Impulse für eine verbesserte Versorgungspraxis in Deutschland. Behandelt werden Themen wie die „Primärversorgung im multiprofessionellen Team“, „Chronisch kranke Patienten nach Intensivtherapie“ und die „Versorgung chronisch kranker Menschen am Beispiel jung erkrankter Parkinsonbetroffener“. Das vorliegende Heft ist die inzwischen elfte transferplus-Ausgabe, die das Institut g-plus der Universität Witten/Herdecke herausgibt, und die zweite, die im Rahmen des von der Robert Bosch Stiftung geförderten Programms Care for Chronic Condition erscheint. Im Programm Care for Chronic Condition wurden Aufenthalte im Ausland gefördert, durch die neue Erkenntnisse zur Versorgung chronisch und mehrfach erkrankter Menschen gewonnen werden konnten. „Die Autorinnen und Autoren des Heftes sind vornehmlich Teilnehmende des Programms, die Ergebnisse aus ihren Auslandsaufenthalten vorstellen und daraus resultierende Umsetzungsbeispiele in Deutschland skizzieren“, sagt Dr. Elke Donath, Herausgeberin des Heftes und Leiterin des Instituts g-plus. Das Themenheft ist ab sofort kostenlos erhältlich – als Druckversion gegen einen frankierten Rückumschlag oder als pdf-download …

Kurzbericht: Familienorientierte Frühförderung – das Konzept „Atención temprana cantrada en la familia“ in Spanien

Autorin: Marion Wachter   Im Rahmen des Programms „Care for Chronic Condition“ hatte ich die Möglichkeit, vom  6.2.-11.2.2017 das Konzept „Atención temprana centrada en la familia“ (Familienorientierte Frühförderung) in Spanien kennenzulernen. Dazu konnte ich drei Tage in Valencia in einer Frühfördereinrichtung hospitieren und danach drei Tage in Madrid an einer Fortbildung beim Begründer des Konzepts, Robin McWilliam, teilnehmen. Ich arbeite als Physiotherapeutin im interdisziplinären Team der Frühberatungsstelle in Darmstadt. Wir sind zuständig für Familien, die ein Kind mit Behinderung oder Entwicklungsverzögerung haben und bieten neben unterschiedlichen  therapeutischen Angeboten immer auch Beratung für die Eltern und andere Bezugspersonen an. Im Team beschäftigen wir uns schon länger mit dem klientenzentrierten Ansatz und der Konzepterweiterung bezüglich Stärkung der elterlichen Erziehungskompetenz. Ziel Über ein anderes europäisches Projekt habe ich von dem Konzept der Einrichtung „Centro de Educación Infantil y Atención Temprana UVC“ in Valencia erfahren und konnte dank der Unterstützung der Robert Bosch Stiftung und der Leiterin meiner Heimateinrichtung die Arbeitsweise der spanischen Kolleginnen praktisch und theoretisch kennenlernen mit dem Ziel zu prüfen, inwieweit sich bewährte Inhalte in unseren …